aktuell
editorial
essay
folklore
impressum
interview
kolumne
kurioses
literatur
portrait
reportage
sammlungen
schach
spielgeschichte
spielpraxis
spielregeln
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon
Sammelblog zur Spielkultur

 
Die Computerspielehersteller fühlen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt

Ein Mann sitzt gefesselt auf einem Stuhl. Er wird angebrüllt und geschlagen. Im selben Raum duscht eine Frau. Jedes Mal, wenn der ältere Mann zur Frau in die Dusche steigt, schlägt der junge Mann den Gefesselten erbarmungsloser. Der stöhnt auf. Ein Leibwächter füttert einen Affen mit Nüssen. Dann explodiert eine Bombe. Sie erwischt nur den Mann auf dem Stuhl. Er wird losgeschnitten, gleitet fast leblos zu Boden und kriecht noch ein paar Meter weiter, bevor ihm ein bewaffneter Leibwächter ("Der ist hin") in den Kopf schießt.
Sinnlos? Brutal? Menschenverachtend?
Was ist aber, wenn es sich bei dieser Szene um ein von Frank Castorf inszeniertes Theaterstück in der Berliner Volksbühne handelt? Und was wäre, wenn das Werk "Schmutzige Hände" heißt und von Jean Paul Sartre wäre?
[von Thomas Feibel]
 
resident of twoday.net
powered by Antville powered by Helma
AGBs xml version of this page
disclaimer