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Sammelblog zur Spielkultur

 

zur person

Der Autor dieser Zeilen ... hat zweieinhalb Jahre hinter dem Tresen einer Fantasy&Science-Fiction Buch- und Spielehandlung gestanden / hat 10 Semester Sport studiert / ist Vater zweier inzwischen schulpflichtiger Töchter / hat vier Jahre als Redakteur diverser Videospielzeitschriften gearbeitet / hat 4 Semester Ethnologie, klassische Archäologie und Geschichte studiert / war fast 8 Jahre aktiver Baseballer / hat als Fotoassistent anderthalb Jahre Ravensburger Spiele ins rechte Licht gerückt / wollte mal Lehrer werden und hat deshalb 10 Semester in Grundschulpädagogik und Erziehungswissenschaften investiert / hat das komplette Jahr 2002 in einem Online-Rollenspiel verlebt / hat Führerschein Klasse 3 und durfte sich 2000 einmal hinter das Steuer eines Stock-Cars klemmen / hat noch einen Studiengang vergessen zu nennen ... achja, 6 Semester Biologie / war über 15 Jahre lang einmal pro Woche Spieler oder Leiter einer D&D-Rollenspielrunde / hatte nie ein eigenes Tamagotchi / ist seit Mitte '87 BvB-Fan / hat im Sommer 2002 nach langer Zeit wieder Panini-Fußballbildchen gesammelt und getauscht / spielt mit seiner Freundin regelmäßig Carcassonne / besitzt 5 Spielkonsolen, aber nur einen PC / spielt mit seinen Töchtern Skip-Bo / kann der Staubschicht auf seinem 1999 angeschafften Skateboard beim Dickerwerden zusehen / hat seit über einem Jahr einen "Platten" an dem hinteren Ballonreifen seines 2001 angeschafften Tretrollers / hat mehr als einmal begonnen, ein Spiel zu entwickeln / hat keine seiner Spielideen zur Marktreife gebracht / hat mal den 3. Platz bei einem Magic-Karten-Turnier belegt, während die beiden Finalisten gratis nach Atlanta fliegen und dort um stattliches Preisgeld weiterspielen durften / hat als junger Twen Tipp-Kick wiederentdeckt und schweißtreibende wie nervenaufreibende Turniere im Freundeskreis organisiert / hat in den späten 70ern auf Anraten seiner Eltern sein gesamtes Lego-Sortiment an chilenische Flüchlingskinder gespendet / hat sich fortan darüber geärgert, dass er nur noch mit Fischer-Technik spielen konnte / bekam nach zähen Verhandlungen dann doch einen Big Jim-Pupperich zu Weihnachten geschenkt - Big Jack wars, der Afroamerikaner, und er war in von der Mutter gestrickten Schal, Pudelmütze und Rollkragenpulli gekleidet / kann Geldspielautomaten nichts abgewinnen / mimte als Teenie in der Spielrunde seiner Oma den Roulette-Croupier, wovon die heute 96-Jährige immer noch spricht / hat die einzigen beiden Punktspiel-Homeruns seiner "Karriere" ausgerechnet in den Play-Offs zur 2. Bundesliga geschlagen - und zehrt davon heute noch, wie Al Bundy von seinem Highschool-Touchdown gegen "Ersatzreifen-Jackson" oder wie der auch immer hieß / sparte mühsam auf die Urzeit-Krebse in YPS Nummer 25, nur um festzustellen, dass ihm für das Futter in Heft Nummer 26 die 2 Mark 50 fehlten / war staunender Zeuge als sein Freund "Hühnerbein" seine Märklin-Eisenbahnanlage mit reichlich Aceton übergoss und in Brand steckte / war staunender Zeuge als sein Freund "Hühnerbein" lässig einen Koffer vor das züngelnde Flammeninferno bugsierte, damit seine Oma nichts davon mitbekommt, während sie Hemden und Socken in seinen Schrank räumte / "leidet" mit ziemlicher Sicherheit unter dem Peter-Pan-Syndrom / hat keinen Zug in den Handgelenken und ist deshalb eine totale Pfeife beim Tischkickern / hält sich selbst für einen guten Verlierer und einen in seinem Jubel moderaten Sieger / weiß, dass seine Freundin anders darüber denkt / war mal in der Schach-AG seiner Schule, verliert aber heute gegen die einfachsten Download-Programme / hat ein ganzes Wochende damit zugebracht, zwei Abbildungen eines indizierten Spiels vor der Auslieferung der bereits gedruckten Zeitschrift mit dem Edding zu schwärzen - Auflage: 70.000 / benutzt seine Dragon-Dice-Sammlung inzwischen als Rechenhilfe bei den Schularbeiten seiner Töchter / ließ mehr als ein Playmobil-Männchen in Flammen aufgehen / hatte nie einen tierischen Spielkameraden / hat insgesamt "nur" 14 Semester studiert ... und nicht 38 oder mehr, wie man denken könnte, wenn man alles einzeln summiert / leidet unter partiellem Gedächtnisverlust und hat sicher noch zahlreiche Spielstationen seines Lebens unerwähnt gelassen ... ohje, fast verdrängt ... der Autor dieses Textes hat mit seinem Freund "Hühnerbein" und dessen Luftgewehr mit Plastik-Eierbechern auf Tauben geschossen / schwört, dass er nie auch nur eine einzige Feder aus dem Taubenpelz geschossen hat / hat seine Erbsenpistole vor den Argusaugen seiner pazifistischen Eltern unter einer rotlackierten Spielzeugtruhe versteckt / hat trotzdem 20 Monate Zivildienst abgeleistet / kennt 2 Männer, die dem Spiel an sich nichts abgewinnen können / kennt 2 Frauen, die dem Spiel an sich etwas abgewinnen können / ist mit einer der beiden Frauen liiert - die andere ist seine Oma / erfährt keinen zusätzlichen Spielreiz, wenn Geld auf dem Spiel steht / verkleidet sich, wenn er zum Disco-Bowling geht / hat sein Sitzenbleiben so geschickt getimed, dass er als Einziger seiner Schule dreimal auf Skireise ging / staunte nicht schlecht, als der heutige Schachgroßmeister Mathias Wahls im Rahmen einer Oberstufen-Projektfahrt 10 Papp-Schachbretter als Souvenir aus Prag mitnahm / findet dieses Schlaglicht artige Format der Selbstbefragung nach prägenden Ereignissen der eigenen Spielgeschichte ganz spannend und überlegt, ob er das nicht irgendwie, irgendwo weiter anwendet ...

 
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