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Sammelblog zur Spielkultur

 
Das Kartenspiel gehört also hierher. Martial, Schiller, Nietzsche, Bergson, Huizinga haben die Bedeutung des Spiels im täglichen Leben und für unser psychisches Gleichgewicht hervorgehoben. Die Knöchelchen-, Dame-, Würfelspieler in der Antike und später die Kartenspieler waren davon schon lange überzeugt.

Die französische «belote», die italienische «scopa», der englische «whist», der «Jass», der in der Schweiz problemlos die Sprachgrenzen überschreitet, und nicht zu vergessen die «Patience», Einsamkeit und Langeweile vertreibend, und die Wahrsagerei, anregend oder beruhigend, spielen eine gesellschaftliche Rolle, deren Wichtigkeit unterschätzt wird. Suchen Sie mal in der Schweiz ein Haus, in dem es keine Spielkarten gibt!
[von Nicolas Bouvier]
 
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