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Sammelblog zur Spielkultur

 
Sport-Tischfussball: Vom “Newfooty” zur FISTF

Als der Fußball im vergangenen Jahrhundert immer populärer wurde, suchten britische Matrosen nach einem Ersatz, um ihren geliebten Fußball auch auf hoher See spielen zu können. Sie legten alte Wolldecken aus, markierten die Linien einen Fussballfeldes, formten zwei Tore aus Draht und benutzten Kleiderknöpfe als Spielfiguren. Die Knöpfe wurden über das Spielfeld geschnippt, um den Spielball vorwärts zu treiben und Tore zu Schiessen.

In den frühen 20 er Jahren dieses Jahrhunderts realisierte der Engländer Keeling erstmals eine industrielle Produktion des Spiels und kommerzialisierte die erste offizielle Version von Sport-Tischfussball in England mit großen Erfolg unter den Namen “Newfooty”. Die Newfooty-Spielfigur bestand aus einer Kartonfigur, welche in einen Kunststoffsockel und Bleieinlage gesteckt wurde. [weiter]

Play is a word that is used in a lot of situations. It is said without a specific meaning and yet people are happy that a tacit understanding supports what they mean. It has many levels and over the last century more and more people have liked its depth and versatility. Throughout this essay, I aim to help the reader understand how and why the term 'play' has come to mean more than just children messing about.
[Julian Barker's ludo-art thing]

Breitbandboom beflügelt Online-Gaming

Wie aus den Januar-2003-Daten von Nielsen//NetRatings hervorgeht, verzeichnet der Sektor Online-Gaming derzeit ein beträchtliches Wachstum. Im Januar 2003 besuchten 5,9 Millionen Europäer über einen privat genutzten Heim-PC entsprechende Angebote im Internet. Dies ist, verglichen mit dem Vorjahresmonat, eine Steigerung von über 100 Prozent. In Deutschland stieg die Nutzung von Online-Gaming-Angeboten im gleichen Zeitraum um 50 Prozent auf 1,5 Millionen Menschen.
[golem-news]

Reinhard Haas spürte 25 Jahre lang die verrücktesten Gimmicks für die Comiczeitschrift YPS auf. Das ist ein ganz normaler Job, wenn man ihn fragt.

Pupsmaschine, Abenteuerset und Solarballon - diese Worte verbinden sich mit einer Person: Reinhard Haas. Er war 25 Jahre lang verantwortlich für die Gimmicks, die jede Woche zusammen mit dem YPS-Heft in Folie geschweißt am Kiosk lagen. Haas selber nennt das unvergleichliche Spiel- und Bastelzeug "verkaufsfördernde Heftbeigabe". Bei deutschen Sprösslingen regten die Gimmicks Kindheitsphantasien über Forscher, Detektive und Agenten an. Reinhard Haas, eine Mischung aus Daniel Düsentrieb und Peter Lustig? Weit gefehlt.
[Porträt von Christoph Prössl]

Es ist soweit -Yps wird eingestellt. Die Fans schreiben Protestmails und Reinhard Haas hat einen Kloß im Hals: 25 Jahre hat der Tüftler den wichtigsten Teil zum Heft beigesteurt: Die Gimmicks
[von Ralph Geisenhanslüke]


Nie mehr Urzeitkrebse und Solar-Zeppeline

Yps-Heft wird nach 25 Jahren eingestellt – Gimmicks genießen bei Fans hohen Kult-Status – Klebekröte im Pudding der Schwester
Fassungslos halte ich die Anzeige in Händen. Das kann nicht sein. 25 Jahre sind doch noch kein Alter! Es hilft alles nichts, vor mir steht es schwarz auf weiß: Das Yps-Heft, unser aller Yps-Heft, gibt es nicht mehr. Wie konnte das nur passieren? Was hat meiner jahrelangen Taschengeld-Anlage nur den Gimmick gebrochen?
[von Rurik Schnackig]


[YPS-Fanpage] mit einer Auflistung aller jemals erschienenen Gimmicks


YPS darf nicht sterben!

Anfang der Woche gab der Ehapa-Verlag bekannt, dass man das beliebte YPS-Heft einstellen werde. Seitdem formiert sich Protest im Netz. Telepolis macht selbstverständlich mit und spendiert dem kranken Comicheft gleich auch noch eine neue Geschäftsidee.
[von Janko Röttgers]

MITSPIELER

Warum spielen Frauen und Männer anders? Ein junges Mädchen traut sich zur nächtlichen Stunde noch allein auf die Straße, betritt eine verrauchte Kneipe und sprengt die männliche Skatrunde: „Sie wurden ganz blass, denn ich gewann das Spiel: Das war zu viel.“ Ein revolutionärer Akt, zumindest im Schlager des Jahres 1975: „Wenn du denkst, du denkst . . .“ Für Juliane Werding ein Hit.
Doch ging es der Skatstürmerin um die Freude am Skat oder bloß um den Triumph in einer selbstverliebten Männerwelt?
[von Jürgen Bräunlein]

 
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