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Sammelblog zur Spielkultur

 
Besprochene Bücher ... Spiele der Postmoderne

Die kulturelle Karriere der "Postmoderne" ist seit etwa einem Jahrzehnt vorbei, die Konjunktur eines ihrer Lieblingsbegriffe scheint jedoch anzuhalten.
In Philosophie, Ästhetik, Kunst und Literatur aus dem Umkreis der Postmoderne wurde das Wort "Spiel" in geradezu inflationärer Häufigkeit verwendet, und zwar sowohl in programmatischen Texten der Postmoderne als auch in Versuchen zu beschreiben oder zu definieren, was denn der Begriff "Postmoderne" besage.
[von Thomas Anz]

[...] Was also hat, angesichts der Marginalität, ja Reserve der Theologie gegenüber dem Spielbegriff, das Thema dieser Tagung zu bedeuten? An welchem Punkt der Entwicklung des Protestantismus bricht ein solches Interesse auf? Welchen theologiegeschichtlichen Index trägt das Bedürfnis, spielend ins gelobte Land zu gelangen? Das ist mein erster Punkt, den ich mit Hilfe von Tom Sawyer ein wenig klären möchte. In einem zweiten Abschnitt betrachte ich Spiel in schöpfungstheologischer Hinsicht und in einem dritten Teil in christologisch-pneumatologischer Perspektive.
[Vortrag als .pdf]

Stark ausgeprägt ist der Gerechtigkeitssinn. Einwurf in der Mitte mit Beeinflussung wie beim Soccer ist verpönt, starke Vornespieler könnten ja das Spiel durch Profi-5er-zu-3er-Pass-Spiel allzusehr dominieren, außerdem beherrscht in Berlin kaum jemand den beeinflussten Einwurf. Also wird grundsätzlich von hinten eingeworfen, in Kauf nehmend, daß so kaum jemand Einwurf und Paß richtig erlernen kann (wozu auch?).
[Glosse von Willi Meyer]


 
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