Gewaltspiele-Entwickler John Romero über seine Verantwortung für Amokläufe.
SPIEGEL: Herr Romero, als Miterfinder so umstrittener Ego-Shooter-Spiele wie "Doom" und "Quake" haben Sie die Branche der brutalen Computerspiele revolutioniert. Sind Sie jetzt, mit 35 Jahren, die ewige Ballerei leid?
Romero: Keineswegs. Ich schieße immer noch sehr gern - vor allem auf Nazis. Aber "Doom", "Wolfenstein 3D" und all das ist schon zehn Jahre her. Und durch den Mega-Flop meines Spiels "Daikatana" im Jahr 2000 habe ich viel gelernt: keine großen Teams mehr. Mit einer Hand voll Leuten entwickle ich jetzt Spiele für Handys. Das wird ein Milliardenmarkt.
[Interview von Marco Evers]
SPIEGEL: Herr Romero, als Miterfinder so umstrittener Ego-Shooter-Spiele wie "Doom" und "Quake" haben Sie die Branche der brutalen Computerspiele revolutioniert. Sind Sie jetzt, mit 35 Jahren, die ewige Ballerei leid?
Romero: Keineswegs. Ich schieße immer noch sehr gern - vor allem auf Nazis. Aber "Doom", "Wolfenstein 3D" und all das ist schon zehn Jahre her. Und durch den Mega-Flop meines Spiels "Daikatana" im Jahr 2000 habe ich viel gelernt: keine großen Teams mehr. Mit einer Hand voll Leuten entwickle ich jetzt Spiele für Handys. Das wird ein Milliardenmarkt.
[Interview von Marco Evers]