editorial
Nun ist er rum, der erste Monat. Einen Monat lang habe ich auf den Seiten dieses Weblogs Links zu echten und weniger echten, mal mehr und mal weniger politisierenden Essays, vereinzelten Kommentaren und Interviews, Regelerläuterungen, Abhandlungen aus dem universitären Umfeld, Spieletitel-Datenbanken, Kuriosem und Alltäglichem gesammelt und erstellt. Soweit, so gut - aber wozu? Tjor, wozu ...
Als erstes sollte ich vielleicht erklären, dass ich das Sammelblog begonnen habe, um das, was im Normalfall schnell wieder im Äther des Webs verloren geht oder bestenfalls unsortiert bei meinen Favoriten landet (und seltenst wieder hervorgeholt wird), etwas strukturierter zu bewahren. Anhand der stetig wachsenden Verweisstruktur, den dahinter befindlichen Inhalten und dem täglichen Umgang mit diesen, sollten sich dann für mich greifbarere Aspekte von Spielkultur herausschälen lassen ... nun, vielleicht wird es so oder so ähnlich auch tatsächlich zustande kommen ... wenn ich ehrlich bin, weiß ich aber jetzt schon nicht mehr, ob ich wirklich auf der Suche nach Spielkultur oder einer möglichst umfassenden Darstellung dessen, was alles zum ausufernden Themenkomplex gehört, bin. Der Titel "Mensch im Spiel" triffts zwar weiterhin, denke ich, aber mein Hauptaugenmerk richtet sich eigentlich auf "Spiel in der Schreibe" oder "Schreibkultur im Themenfeld Spiel". Welche Aspekte des Spiels - und damit auch des spielenden Menschen - bieten sich an, um in Kommentaren, Features, Reportagen, Porträts oder eben - wie es bei mir des Öfteren heißt, um eine differenziertere Einordnung zu umgehen - Essays, zum Gegenstand der Schreibe zu werden. Ja, vermutlich ist es das, woran ich zur Zeit am meisten interessiert bin. Die Art meiner Recherche (nahezu ausschließlich im Internet), der Fokus auf wie auch immer "journalistisch" aufbereitete Themen und nicht zuletzt meine ganz banalen Vorlieben oder auch Kompetenzen bringen allerdings mit sich, dass der Anteil von Computerspiel und Fußball den aller anderen Spielformen deutlich in den Schatten stellt ... was aber gewiss nicht in meiner Absicht liegt.
Ich habe jetzt ausschließlich von mir gesprochen ... und dabei wirds im Grunde auch bleiben. "Der Mensch im Spiel" mache ich in erster Linie für mich - mir ist egal, wieviele Leser sich noch dafür interessieren (Achtung! Gelogen!). Natürlich freut es mich, wenn andere sich von der Thematik und vermeintlichen Ausrichtung dieses Blogs angesprochen fühlen. Sehr sogar. Die Freude darüber wird mich aber nicht dazu verleiten, den User möglichst bedarfsgerecht zu bedienen und damit zu umwerben. Nein, es bleibt dabei - dieses, mein Freizeitprojekt mache ich für mich. (ska)
Als erstes sollte ich vielleicht erklären, dass ich das Sammelblog begonnen habe, um das, was im Normalfall schnell wieder im Äther des Webs verloren geht oder bestenfalls unsortiert bei meinen Favoriten landet (und seltenst wieder hervorgeholt wird), etwas strukturierter zu bewahren. Anhand der stetig wachsenden Verweisstruktur, den dahinter befindlichen Inhalten und dem täglichen Umgang mit diesen, sollten sich dann für mich greifbarere Aspekte von Spielkultur herausschälen lassen ... nun, vielleicht wird es so oder so ähnlich auch tatsächlich zustande kommen ... wenn ich ehrlich bin, weiß ich aber jetzt schon nicht mehr, ob ich wirklich auf der Suche nach Spielkultur oder einer möglichst umfassenden Darstellung dessen, was alles zum ausufernden Themenkomplex gehört, bin. Der Titel "Mensch im Spiel" triffts zwar weiterhin, denke ich, aber mein Hauptaugenmerk richtet sich eigentlich auf "Spiel in der Schreibe" oder "Schreibkultur im Themenfeld Spiel". Welche Aspekte des Spiels - und damit auch des spielenden Menschen - bieten sich an, um in Kommentaren, Features, Reportagen, Porträts oder eben - wie es bei mir des Öfteren heißt, um eine differenziertere Einordnung zu umgehen - Essays, zum Gegenstand der Schreibe zu werden. Ja, vermutlich ist es das, woran ich zur Zeit am meisten interessiert bin. Die Art meiner Recherche (nahezu ausschließlich im Internet), der Fokus auf wie auch immer "journalistisch" aufbereitete Themen und nicht zuletzt meine ganz banalen Vorlieben oder auch Kompetenzen bringen allerdings mit sich, dass der Anteil von Computerspiel und Fußball den aller anderen Spielformen deutlich in den Schatten stellt ... was aber gewiss nicht in meiner Absicht liegt.
Ich habe jetzt ausschließlich von mir gesprochen ... und dabei wirds im Grunde auch bleiben. "Der Mensch im Spiel" mache ich in erster Linie für mich - mir ist egal, wieviele Leser sich noch dafür interessieren (Achtung! Gelogen!). Natürlich freut es mich, wenn andere sich von der Thematik und vermeintlichen Ausrichtung dieses Blogs angesprochen fühlen. Sehr sogar. Die Freude darüber wird mich aber nicht dazu verleiten, den User möglichst bedarfsgerecht zu bedienen und damit zu umwerben. Nein, es bleibt dabei - dieses, mein Freizeitprojekt mache ich für mich. (ska)
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