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Sammelblog zur Spielkultur

 

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"Machinima": eine Kreuzung von "machine" und "cinema"

Es ist eine schwierige Beziehung. Sie schwankt zwischen Krise und endloser Begeisterung. Film und Computerspiel haben Ähnlichkeiten und Unterschiede. Seit einem Jahrzehnt versuchen sich große Unternehmen an einer Konvergenz - ohne Erfolg. Fans könnte sie nun gelingen. [...] Jetzt gewinnt eine neue Idee Anhänger: Warum nicht in Computerspielen Filme drehen ? "Machinima", eine Kreuzung von "machine" und "cinema", nennt sich das. Mit ihrem ersten Filmfestival in Mesquite (Texas) machten die Anhänger am Wochenende auf sich aufmerksam.
[von Konrad Lischka]

Breitbandboom beflügelt Online-Gaming

Wie aus den Januar-2003-Daten von Nielsen//NetRatings hervorgeht, verzeichnet der Sektor Online-Gaming derzeit ein beträchtliches Wachstum. Im Januar 2003 besuchten 5,9 Millionen Europäer über einen privat genutzten Heim-PC entsprechende Angebote im Internet. Dies ist, verglichen mit dem Vorjahresmonat, eine Steigerung von über 100 Prozent. In Deutschland stieg die Nutzung von Online-Gaming-Angeboten im gleichen Zeitraum um 50 Prozent auf 1,5 Millionen Menschen.
[golem-news]

Saudi-Arabiens Regierung verbietet das Spiel

Der Mufti hatte sein Verbot damit begründet, dass bei den Pokemon-Karten und beim Spiel Symbole wie der Davidsstern verwendet werden, "der, wie jeder weiß, mit dem internationalen Zionismus verbunden ist und ein nationales Wahrzeichen von Israel darstellt". Viele der Karten enthielten darüber hinaus auch noch Symbole wie "Kreuze, die für Christen geheiligt sind, und Dreiecke, die für Freimaurer wichtig sind". Zudem würden die Kinder beim Kartentauschen sich so verhalten, als würden sie um Geld spielen.
[Florian Rötzer]

Dass diese Welt des ungehemmten Aggressions-Abbaus opportunistisch genug ist, auch einen möglichen Kriege kommerziell auszuschlachten, kann nicht verwundern. Ein 19-jähriger Amerikaner, der schon ein Spiel über Al Qaida herausgegeben hatte, hat jetzt den irakischen Diktator Saddam Hussein in einem Spiel zum Abschuss freigegeben.
[FAZ-Artikel]

"Command & Conquer" hat ausgeballert

Was hatte die Game-Presse das Facelifting der neuesten Version der Kultspiel-Reihe "Command & Conquer" bejubelt: "Schöner, härter, realistischer" sei der virtuelle Krieg nun, lobte "Gamestar". Für das Bundesjugendministerium war C&C wohl zu nah am Leben - und Sterben.
[Spiegel Netzwelt]

Überlegungen zu den Wirkungen von aggressiven Computer-Spielen

Computer-Games verführen die Jugend. Und Ballerspiele fördern Gewalt: Amok laufende Kids lernen das Töten am Rechner. Oder doch nicht? Es gibt wohl kaum ein Thema, das so heftig in der Öffentlichkeit diskutiert wird wie das Gewaltpotenzial von Computer-Spielen - und auch kaum ein Thema, zu dem so viele wissenschaftliche Untersuchungen vorliegen. Der Tenor der Auseinandersetzung in den Medien und die Ergebnisse vieler Untersuchungen unterscheiden sich allerdings dramatisch - nicht zuletzt auf Grund der politischen Interessen einiger Medienkritiker.
[Hartmut Gieselmann]

Sind Gameboys in Griechenland verboten?

Ende Juli 2002 verbot die griechische Regierung das "elektrische, elektro-mechanische und elektronische" Spielen in Hotels, Kaffeehäusern, Clubs und öffentlichen Plätzen. Verwunderung machte sich breit und viele europäischen Medien beschäftigten sich mit der seltsam anmutenden Regelung.
[Ganzer Artikel]

[...] des Computerspiele Museums (Berlin) auf der HobbyTronic in Dortmund vom 19.2.03 - 23.2.03

Veranstalter: Westfalenhallen Dortmund GmbH
Konzept und Realisation: Computerspiele Museum (Berlin)
Organisation und Ausstellungsarchitektur: Atelier Verfürth (Hannover)

Computer sind mittlerweile etwas Selbstverständliches geworden. Doch dies war nicht immer so. Die Ausstellung zeigt, wie sich die digitalen Maschinen von einem Freakmedium zum heutigen Massenartikel entwickelt haben. Computerspiele waren dabei eine der wichtigsten Triebfedern. Die Entwicklung beginnt mit dem ersten Videospiel von 1972 und ist um 1990 herum mit der Durchsetzung des IBM-kompatiblen Standards vorerst abgeschlossen. [...] Den Namen der Ausstellung haben wir uns von einer der wichtigsten Computerzeitschriften der 80’er Jahre geborgt. Ihr Name "Happy Computer" weist darauf hin, dass die Zeitschrift sich nicht nur trockenem Computer-Talk widmete, sondern auch immer dem Unterhaltungseffekt der neuen Maschinen huldigte. Damit repräsentierte sie einen Kerngedanken auch unserer Ausstellung: Die digitalen Spiele waren - und sind es nach wie vor - eine der wichtigsten Triebfedern für die Durchdringung unseres Alltags mit Computertechnik.
[Presseerklärung zur Ausstellung]

Nintendo-Boss Iwata

Der Kunde ist König, weiß der Volksmund. Und der König ist übersättigt, weiß Satoru Iwata, Chef von Nintendo - und zwar mit Spielen. Deshalb sei es völlig sinnlos, immer anspruchsvollere, teurere Ansätze zu verfolgen: Den Kunden langweile sowieso alles nach kurzer Zeit.
[zum Spiegel-Artikel]

Anm.: Ist immer noch aktuell genug, um in dieser Rubrik zu erscheinen ...

Uni Erfurt stellt Spielzeugforschung ein

Egon Schmucks Leidenschaft sind die Spiele anderer Völker. Und diejenigen unserer Großeltern und Urgroßeltern, die durch Gameboy und Spielkonsole in Vergessenheit geraten sind. [weiter]

Anm.: Ist nicht ganz aktuell (2-12-2), aber dennoch interessant

 
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